Lange Zeit stigmatisiert, heute zunehmend akzeptiert: medizinisches Cannabis findet immer häufiger Anwendung in der alltäglichen Behandlung verschiedenster Beschwerden. Von Migräne über Appetitlosigkeit bis zu Muskelverspannungen – Patient:innen und Hausärzt:innen berichten über konkrete Erfolge im Alltag. Doch wie groß ist der tatsächliche Nutzen? Und wo liegen die Grenzen?
Medizinisches Cannabis kann in verschiedenen Formen (Blüten, Extrakte, Sprays) verschrieben werden und wird in der Praxis u. a. bei folgenden Beschwerden eingesetzt:
„Ich habe Patient:innen, die durch Cannabis deutlich weniger Schmerzmittel brauchen – vor allem ältere Menschen mit chronischen Leiden.“
— Dr. Sandra Berger, Hausärztin in Köln
„Wichtig ist ein realistischer Umgang: Cannabis kann helfen, Symptome zu lindern, aber heilt keine Erkrankung.“
— Dr. Michael Fischer, Allgemeinmediziner und Schmerztherapeut
Die Praxis zeigt: Besonders bei multimorbiden oder austherapierten Patient:innen kann Cannabis eine relevante Lebensqualitätsverbesserung bringen – vorausgesetzt, Dosierung und Erwartung sind gut abgestimmt.
Viele Betroffene berichten, dass medizinisches Cannabis ihnen hilft, den Alltag wieder selbstbestimmter zu gestalten:
„Ich konnte endlich wieder durchschlafen – das hatte ich seit Jahren nicht.“
— Patientin mit chronischer Fibromyalgie
„Mit Cannabis sind meine Kopfschmerzen nicht weg, aber sie sind erträglicher geworden. Ich brauche weniger Schmerzmittel.“
— Migräne-Patient
Solche Berichte zeigen, dass Cannabis vor allem dort helfen kann, wo andere Therapien an ihre Grenzen stoßen oder nicht vertragen werden.
Trotz positiver Erfahrungsberichte ist medizinisches Cannabis kein Allheilmittel. Zu beachten sind:
Medizinisches Cannabis hat sich im Alltag vieler Patient:innen als hilfreiche Ergänzung bewährt – besonders bei chronischen Beschwerden, bei denen klassische Therapien an ihre Grenzen stoßen. Die Erfahrungen aus der hausärztlichen Praxis zeigen: Der Nutzen liegt weniger in der Heilung, sondern in der spürbaren Verbesserung von Lebensqualität. Entscheidend sind eine fundierte Indikationsstellung, individuelle Dosierung und eine enge ärztliche Begleitung.
Lange Zeit stigmatisiert, heute zunehmend akzeptiert: medizinisches Cannabis findet immer häufiger Anwendung in der alltäglichen Behandlung verschiedenster Beschwerden. Von Migräne über Appetitlosigkeit bis zu Muskelverspannungen – Patient:innen und Hausärzt:innen berichten über konkrete Erfolge im Alltag. Doch wie groß ist der tatsächliche Nutzen? Und wo liegen die Grenzen?
Medizinisches Cannabis kann in verschiedenen Formen (Blüten, Extrakte, Sprays) verschrieben werden und wird in der Praxis u. a. bei folgenden Beschwerden eingesetzt:
„Ich habe Patient:innen, die durch Cannabis deutlich weniger Schmerzmittel brauchen – vor allem ältere Menschen mit chronischen Leiden.“
— Dr. Sandra Berger, Hausärztin in Köln
„Wichtig ist ein realistischer Umgang: Cannabis kann helfen, Symptome zu lindern, aber heilt keine Erkrankung.“
— Dr. Michael Fischer, Allgemeinmediziner und Schmerztherapeut
Die Praxis zeigt: Besonders bei multimorbiden oder austherapierten Patient:innen kann Cannabis eine relevante Lebensqualitätsverbesserung bringen – vorausgesetzt, Dosierung und Erwartung sind gut abgestimmt.
Viele Betroffene berichten, dass medizinisches Cannabis ihnen hilft, den Alltag wieder selbstbestimmter zu gestalten:
„Ich konnte endlich wieder durchschlafen – das hatte ich seit Jahren nicht.“
— Patientin mit chronischer Fibromyalgie
„Mit Cannabis sind meine Kopfschmerzen nicht weg, aber sie sind erträglicher geworden. Ich brauche weniger Schmerzmittel.“
— Migräne-Patient
Solche Berichte zeigen, dass Cannabis vor allem dort helfen kann, wo andere Therapien an ihre Grenzen stoßen oder nicht vertragen werden.
Trotz positiver Erfahrungsberichte ist medizinisches Cannabis kein Allheilmittel. Zu beachten sind:
Medizinisches Cannabis hat sich im Alltag vieler Patient:innen als hilfreiche Ergänzung bewährt – besonders bei chronischen Beschwerden, bei denen klassische Therapien an ihre Grenzen stoßen. Die Erfahrungen aus der hausärztlichen Praxis zeigen: Der Nutzen liegt weniger in der Heilung, sondern in der spürbaren Verbesserung von Lebensqualität. Entscheidend sind eine fundierte Indikationsstellung, individuelle Dosierung und eine enge ärztliche Begleitung.